rechtes Gästezimmer

Gästezimmer, auch hier wird auf Futons geschlafen. Die Räume sind kleiner als das Wohnzimmer, aber dafür sehr gemütlich. Fenster bieten einen Blick auf den inzwischen verwilderten Vorgarten des Hauses.

cf. Straße von Nemura <--- Dorf

Nun endlich war er im östlichen Wald angekommen, mit einem Blick zurück erkannte der Amerikaner das beide Frauen noch noch hinter ihm waren. Auch wenn der Abstand in der Zeit ein wenig größer geworden war. "Kommt" forderte Nick die zwei noch einmal auf schneller zu werden. Denn die Unruhe hatte nicht geendet, wie denn auch ? Dieses Lachen - es bedeutete nur Ärger. Kaum das er beim Haus angekommen war lief er zur Tür die er sogleich Öffnete. "Schließt die Tür hinter euch mit diesen Worten lief er den Flur entlang bis zu einem Zimmer vor dem er stehenblieb. Noch einmal Blickte er sich um, ehe er die Tür des Raumes öffnete und das darin befindliche Siegel von der Wand zog und das deutlich beunruhigt. "Dein Name - deinen vollständigen und richtigen Namen!" die Frage war an die Blonde gerichtet, würde sie ihn nun belügen könnte sie nicht den Raum betreten. Sollte ihm recht sein, so drängelte er ein wenig damit sie nicht ewig überlegte.

cf. Straße von Nemura <--- Dorf

Yuka folgte Nick wortlos. Auch wenn sie sich innerlich fragte, warum er sie in den Wald führte. Wollten sie nicht ins Warme? Durch den Wald war sie lange genug geirrt. Es fiel ihr schwer mit ihm Schritt zu halten, aber gerade als sie glaubte ihn aus den Augen verloren zu haben, kamen sie an ein Haus, dessen Tür er öffnete. Endlich. Endlich ein Haus, wo man sich wärmen konnte. Yuka ging nach ihm hinein und ließ sich erst einmal auf die Stufe fallen. Sie konnte kaum noch laufen. Nick war jedoch einfach weiter gelaufen, hatte sich nicht einmal die Schuhe ausgezogen. Andererseits fiel das kaum auf. Das Haus war alles andere als sauber. Alles staubig, irgendwie... als wäre es lange nicht bewohnt worden. Mit sichtlicher Anstrengung hievte sie sich auf die Beine und folgte dem Amerikaner um die Ecke.

Vor einem Zimmer blieb er stehen und blickte sich um. Schließlich öffnete er die Tür und zog drinnen einen Zettel von der Wand, auf dem sein Name geschrieben stand "Nick Mueller". Sie legte den Kopf ein wenig schief und fragte sich was das sollte. Er blickte in die Richtung der Frauen und fragte nach dem Namen. Es war nicht eindeutig auszumachen welche von beiden er meint, oder direkt beide. Deshalb antwortete sie vorsichtshalber. [color:95d5=#orange]"Fuyume Yuka." Die Antwort fiel knapp aus, obwohl sie fragen wollte, warum das jetzt wichtig war. Sie verstand es nicht, fühlte sich aber einfach nicht danach jetzt zu fragen, zumal es dem Mann sehr wichtig zu sein schien. Fragend schaute sie erst den Mann an und blickte dann zu der blonden Frau. Ob sie genauso verwirrt war wie Yuka? Warum war der Mann so hektisch? Bisher konnte sie nichts ausmachen, was wie eine potentielle Bedrohung wirkte... außer der Kälte vielleicht.

cf: Straßen von Nemura <--- Dorf

Ich fragte mich nicht lange, wieso dieser Typ so übertrieben tat. Dieses Lachen, falls es nicht in meinem Kopf war, war es ziemlich gruslig. Ich war müde und mir war kalt. Klar, man soll ja nicht meckern, aber es war eben nun mal schweinekalt!! Immer wieder drängte der Mann uns, schneller zu gehen, was aber der jungen Japanerin wohl ziemlich zu schaffen machte. Sie hatte zwar zwei Decken, aber die hielten sicherlich nicht ganz so warm wie der Mantel.
Als wir an ein Haus kamen, trat der Mann sofort ein, gefolgt von der jungen Japanerin und zum schluss trat ich hinein, schloss dann auf Befehl hin, die Tür ab und lehnte mich kurz dagegen, bis auch die junge Japanerin, die sich auf die Stufen lies, wieder stand.
Ich seufzte kurz und ging dann den Flur entlang.
Da sprach der Mann wieder und wollte unsere Namen wissen. Fuyume Yuka, hieß die Kleine. Und er??
"Alexandra Cutter, aber alle nennen mich Alex", gab ich zur Antwort. Auch wenn ich es nur aus Filmen kannte, glaubte ich nicht an solche Bannzettel oder Siegel, die er anscheinend verwenden wollte. Erst jetzt sah ich mich etwas um.

Nachdem beide ihren Namen gesagt hatten, hing Nick den Zettel wieder dahin woher er ihn zuvor genommen hatte und winkte die beiden in das Zimmer. Wirklich beheizt war es hier wohl nicht, aber zumindest nicht so kalt wie draußen. Yuka ließ sich, kaum daß sie ein Stück in den Raum gegangen war auf den Boden fallen. Sitzend zog sie ihre Schuhe aus, was ihr sichtlich Schmerzen bereitete. Auch die klatschnassen Socken wurden entfernt. Ansehnlich sahen die halb erfrorenen Füße nicht aus. Knallrot mit kleinen bläulichen Nuancen und einer Blase hier und da. Im Schneidersitz saß sie da und hielt ihre Füße fest. Ihr war im Ganzen kalt, aber die Füße, die in Sommerschuhen durch den kalten Schnee gelaufen sind, waren am schlimmsten betroffen. Auch ihre Hosenbeine waren fast bis zu den Knien nass und dementsprechend kalt. Weshalb sie erst einmal schüchtern zu Nick aufschaute, schließlich aber auch ihre Hose auszog. Mehr würde er aber garantiert nicht zu sehen bekommen. Alex störte sie dabei recht wenig, schließlich war sie ja eine Frau. Eine der Decken legte sie zur Seite, die andere behielt sie aber lieber selbst, um sich zu wärmen. Sie hüllte sich förmlich darin ein, sodaß nur noch ein Stück vom Oberkörper und der Kopf rausschauten.

Verunsichert sah sie zu den anderen beiden auf. "Du hier wohnen?", fragte sie an Nick gerichtet. Eigentlich hatte sie ganz andere Fragen. Zum Beispiel wovor er solche Angst hatte. Er war die ganze Zeit so furchtbar angespannt und hektisch. Auf einmal wirkte er aber irgendwie erleichtert. Sie wusste jedoch nicht, wie sie es formulieren sollte, erst recht in englisch. Daher schwieg sie und war insgeheim einfach nur froh, der Schneehölle draußen entkommen zu sein. Aber wie war sie überhaupt da hinein geraten? Es war doch überhaupt nicht Winter. So ein Wetter zu dieser Jahreszeit hatte sie wirklich noch nie erlebt. "Warum Winter ist?", fragte sie daher, weiter darum bemüht die Decke um sich gewickelt zu halten und kein Lüftchen hinein zu lassen. Wenn sie aber so genau darüber nachdachte... vielleicht saß sie ja gar nicht hier? Sie hatten doch einen Autounfall. Vielleicht war sie noch immer bewusstlos und träumte das alles ja nur. Für einen Traum fühlten sich die Schmerzen aber viel zu echt an. Nein! Es war echt. Aber warum fühlte es sich im gleichen Zuge wie ein Alptraum an? Schwermütig seufzte sie und hoffte, daß Nick ihnen endlich alles erklären würde.

Es fiel mir zuerst nicht auf, aber auf die murrende Aufforderung englisch zu sprechen, entschuldigte ich mich: "Es tut mir Leid."
Dannach sollten wir in das Zimmer gehen und ich trat nach Yuka ein, die sich zu Boden lies. Sie sah fertig aus... Dann schloss der Mann die Türe.
Yuka zog ihre Schuhe und Socken aus, die ziemlich verfrohren aussahen. Ich würde nicht behaupten, dass es meinen Füßen besser ging, doch hatte ich Angst, von dem Mann, der mich wohl eh nicht leiden konnte, auch noch als wehleidige Tussy abgehakt zu werden.
Als Yuka plötzlich ihre Hose auszog, sah ich zu Nick, vielleicht damit er nicht mehr hinsah, oder einfach weil ich wissen wollte, ob er so ein Schwein war, der sowas ausnutze.
Dann fragte Yuka, ob er hier wohnte, was mich auch interessierte, da es hier nicht sehr heimlich aussah.
Erst als Yuka dann noch die Jahreszeit ansprach, geriet ich auch ins Grübeln. Ich dachte, ich wäre in eine höhere Lage gelaufen oder es wäre hier einfach immer Winter, aber wenn sie so verwundert war, musste was komisch sein. Wie in einem Film...
Ich zog den Mantel enger an mich und schloss kurz die Augen.
"Wie ist dein Name??", fragte ich den Mann dann um seinen genauen Namen zu erfahren. Vielleicht würde ich länger bei ihm sein und da wäre es ziemlich komisch nach Tagen erst zu fragen.
Die junge Japanerin erfrohr fast, was mich den Blick nach einen Kamin, verleiten lies.

Da Beide eingetreten waren schloss der Amerikaner die Tür und Atmete einmal Tief aus. In Sicherheit - fürs erste. Die Erleichterung war ihm sicher an zu sehen, da er sich gegen eine Wand legte, die Arm verschränkte und die Augen schloss. Erst als sich Alex entschuldigte Blickte er zu ihr auf. "Kein Ding, sprichst du gut Japanisch?" wenn das so wäre, dann könnte die Blonde der Japanerin alles übersetzten was er als nächstes sagen würde. Doch vorher kam die Frage ob Nick hier Wohnen würde. Instinktiv schüttelte er den Kopf um danach seufzend mit den Schultern zu zucken. Natürlich `wohnte` er hier. Doch von freiwillig war ja nicht die Rede. Somit seufzte er kurz und lies sich an der Wand entlang nach unten gleiten bis er saß. Das Yuka sich auszog störte Nick nicht, im Gegensatz er sah nicht einmal hin. Auch wenn der braunhaarige schon länger alleine war, hieß es nicht das er Notgeil wurde - eher anders, er fühlte sich alleine Recht wohl. "Nun hier ist immer Winter" kurz streckte er sich ehe er Alex eine der Decken hinhielt. "Nick"
Nun deutete er auf das Siegel, "Kennt ihr den Film Und täglich grüßt das Murmeltier?" wenn sie diesen kennen würden machte es doch einiges leichter. Sein Blick fiel in eine Ecke des Zimmers, in der er ein wenig Essen angesammelt hatte - wirklich viel war es nicht. Aber es würde für diesen Tag reichen, vor allem weil es bald wieder von vorne Anfangen würde.

Yuka hörte den beiden zu. Nick meinte, daß hier immer Winter war. Mitten im Wald, in einem Gebiet wo gerade Sommer war? Dies kam ihr trotzdem reichlich komisch vor. Alex ließ sich von Nick seinen Namen sagen, bevor Nick anfing von einem Film zu sprechen. [color:919a=#orange]"Nein", meinte Yuka kopfschüttelnd. Sie kannte nicht so viele ausländische Filme. Allgemein war sie lieber mit ihren Freunden unterwegs, als Fernsehen zu schauen oder in ihrer kleinen Wohnung zu hocken. Erst recht wenn ihr Vater da war, war sie lieber woanders. Sie war seit der Scheidung nicht gut auf ihn zu sprechen und wo froh, wenn er einfach nicht in der Nähe war. Trotzdem machte sie sich jetzt Sorgen um ihn und ihren kleinen Bruder. [color:919a=#orange]"Haben Du Telefon hier? Mein Vater und mein Bruder... muss Hilfe holen. Vielleicht verletzt irgendwo.", fragte sie und bibberte dabei noch immer etwas. Die Decke half aber, sodaß ihr ein bisschen wärmer wurde. Es würde aber noch ein wenig dauern, bis sie nicht mehr fror.

Als mich der Mann ansah und fragte, ob ich gut Japanisch sprach, nickte ich. "Ja, meine Mutter war Japanerin", meinte ich kurz. Seine Geste, ob er nun hier wohnte, war komisch, ich glaubte, er hatte sich hier einfach nur eingenistet. Dann lies er sich auch auf den Boden gleiten.
Der Blick des Mannes wich sogar ab, als sich Yuka ihrer Kleider entledigte. Bewundernswert.
Dann stellte er sich als Nick vor und hielt mir die Decke hin. "Danke. Nick", bedankte ich mich und setzte mich ebenfalls hin, zog den Mantel und die Schuhe aus und warf mir die Decke über.
Seine nächste Frage musste ich ebenso wie Yuka verneinen. "Nein, tut mir leid, vom Hören, aber gesehen nie."
Er sah zu einem Haufen Essen, doch dann fragte Yuka schon nach einem Telefon, doch ich bezweifelte, dass es hier Strom gab. Es war schockierend, dass Yukas Familie wohl noch da drauß war...
"Hey mach dir keine Sorgen, ihnen gehts sicher gut", meinte ich und kniete mich neben sie und legte meine Hand auf ihren Rücken.

(zu blöd für den code XDD )
edit: habs Dir mal gerichtet. Beim [/color] darf kein Code rein